Informationen zur Luftqualität

Die Luftqualität hat einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Der Luftqualitätsindex hilft uns, die aktuelle Luftqualität einzuschätzen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Besonders empfindliche Bevölkerungsgruppen wie Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Personen mit Herz- und Lungenerkrankungen sollten bei schlechter Luftqualität vorsichtiger sein.

Die Luftqualität bewertet die über einen längeren Zeitraum ausgestoßene Menge an gesundheitsschädlichen Schadstoffen. Daher empfiehlt man Schutzmaßnahmen, wenn man dieser Luftqualität 24 Stunden ausgesetzt ist.

Folgende Maßnahmen werden je nach Luftqualität empfohlen:

Gut: Genießen Sie Ihre üblichen Aktivitäten im Freien.

Zufriedenstellend: Genießen Sie Ihre üblichen Aktivitäten im Freien.

Mäßig: Allgemein keine Einschränkungen nötig. Empfindliche Personen sollten intensive Aktivitäten im Freien reduzieren, wenn Symptome auftreten.

Schlecht: Reduzieren Sie intensive Aktivitäten im Freien, besonders wenn Sie Symptome wie gereizte Augen, Husten oder Halsschmerzen verspüren.

Sehr schlecht: Vermeiden Sie längere Aufenthalte und anstrengende Aktivitäten im Freien.

Wichtige Schadstoffe, ihre Auswirkungen und Schutzmaßnahmen bei sehr hoher Konzentration:

NO₂ (Stickstoffdioxid): Kann Atemwegserkrankungen verursachen. Schützen kann man sich durch die Vermeidung von stark befahrenen Straßen.

PM2.5 und PM10 (Feinstaub): Können in die Lunge und den Blutkreislauf eindringen. Schützen kann man sich bei sehr hohen Werten durch das Tragen einer Maske im Freien.

O₃ (Ozon): Kann Atembeschwerden und Augenreizungen verursachen. Vermeiden Sie bei hohen Werten intensive Aktivitäten im Freien.

SO₂ (Schwefeldioxid): Kann Atemwegsreizungen verursachen. Halten Sie sich bei hohen Werten möglichst in Innenräumen auf.

CO (Kohlenmonoxid): Kann die Sauerstoffaufnahme behindern. Achten Sie auf gute Belüftung in Innenräumen.